Die Gesichtsschweiz
Liebe Fangemeinde, heute gebe ich euch einen wertvollen Tipp, wie man sich im Gespräch mit stark Sehbehinderten korrekt verhält. Also horchet auf und lernet!
Die Gesichtsschweiz ist ein neutraler Punkt im Gesicht den man fixiert, wenn sein Gegenüber an einem vorbeischielt und man nicht weiß, in welches Auge man gucken muß bzw. mit welchem Auge man angesehen wird.
Die Gesichtsschweiz liegt zwischen den Augen im Bereich der Nasenwurzel und ist nicht zu verwechseln mit Gesichtsschweiß - das ist was anderes und außerdem eklig. Bei Personen, die schielen und gleichzeitig schwitzen, ist eine andere Körperstelle als Schweiz zu definieren. Beispiele: Nasenspitze, Ohrläppchen oder Ellbogen. Sollte aus irgendwelchen Gründen keine Schweiz auffindbar sein, z. Bsp. weil der Gesprächspartner am Rüppsenknüppte-Syndrom* leidet, so darf man sich ausnahmsweise abwenden und nach einem neuen Gesprächspartner suchen. Dies ist höflicher und senkt das Risiko, seinem Gegenüber durch andauernde Lachkrämpfe und unkommentieren seiner Äußerungen ein schlechtes Gefühl zu geben oder gar einen Minderwertigkeitskomplex auszulösen.
Bitte beherzigt diesen Rat und tragt dazu bei, dass die Welt schöner wird. Vielen Dank.
* Rüppsenknüppte-Syndrom: Komplettbehinderung; der Mensch ist nicht als solcher erkennbar, weil er aufgrund seiner Extrembehinderung nur aus rudimentären Bestandteilen des Körpers besteht und mit Hilfe einer Socke zusammengehalten wird. Das ist sehr schlimm. Tut aber nicht weh.
Die Gesichtsschweiz ist ein neutraler Punkt im Gesicht den man fixiert, wenn sein Gegenüber an einem vorbeischielt und man nicht weiß, in welches Auge man gucken muß bzw. mit welchem Auge man angesehen wird.
Die Gesichtsschweiz liegt zwischen den Augen im Bereich der Nasenwurzel und ist nicht zu verwechseln mit Gesichtsschweiß - das ist was anderes und außerdem eklig. Bei Personen, die schielen und gleichzeitig schwitzen, ist eine andere Körperstelle als Schweiz zu definieren. Beispiele: Nasenspitze, Ohrläppchen oder Ellbogen. Sollte aus irgendwelchen Gründen keine Schweiz auffindbar sein, z. Bsp. weil der Gesprächspartner am Rüppsenknüppte-Syndrom* leidet, so darf man sich ausnahmsweise abwenden und nach einem neuen Gesprächspartner suchen. Dies ist höflicher und senkt das Risiko, seinem Gegenüber durch andauernde Lachkrämpfe und unkommentieren seiner Äußerungen ein schlechtes Gefühl zu geben oder gar einen Minderwertigkeitskomplex auszulösen.
Bitte beherzigt diesen Rat und tragt dazu bei, dass die Welt schöner wird. Vielen Dank.
* Rüppsenknüppte-Syndrom: Komplettbehinderung; der Mensch ist nicht als solcher erkennbar, weil er aufgrund seiner Extrembehinderung nur aus rudimentären Bestandteilen des Körpers besteht und mit Hilfe einer Socke zusammengehalten wird. Das ist sehr schlimm. Tut aber nicht weh.
3 Kommentare:
At 31 August, 2006 18:28, Anonym said…
Ich habe mir schonmal die Domain rueppsenknueppte.de reservieren lassen, um dort zukünftig Behinderten-Sport-Socken über einen Webshop zu vertreiben... ;-)
At 31 August, 2006 19:41, Der dicke Mann said…
Am besten, man vertreibt dort auch gleich Brillen mit aufgemalten Augen. Dann kann man die Augen abwenden oder schließen. Fällt einfach nicht so auf.
Wer ein aggressiveres Verhalten an den Tag legen will, blickt auf den Gesichtsiran. Das ist die Mitte eines der beiden Augen - betrachtet aus 4,5 cm Entfernung.:)
At 01 September, 2006 23:38, Miss Bexter's royale Gedanken said…
Die Augenbrillen könnte man ja den Sehbehinderten aufsetzen, dann bräuchte man den Gesichtsiran nicht. Und die Schweiz würde auch wegfallen. Das trägt doch produktiv zum Weltfrieden bei, oder?
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