Wind: Ja!!
Wie versprochen erzähle ich Euch jetzt von unserem Holland-Wochenende. Also:
Wir kamen gegen 21 Uhr auf dem angestrebten Campingplatz in Egmond an. Natürlich war es schon dunkel. Und natürlich hat es geregnet, aber nur ein bißchen. An der Rezeption, die ungefähr 5 gefühlte Kilometer von dem Haupteingang entfernt irgendwo im Nirwana des Campingplatzgeländes zu finden war, hat man uns direkt abkassiert und im Schnelldurchgang erklärt, wo unser Stellplatz ist. Den haben wir gut gefunden, denn er lag direkt am Haupteingang, und da waren wir ja eben schonmal..... Wir haben uns furchtbar mit dem Zeltaufbau beeilt, denn wir befürchteten einen richtigen Regenguß und wollten vorher alles fertig haben. Was dann aber zum Eigentlichen Problem wurde war nicht der Regen, sondern, wie kann es anders sein, der Wind. Es war gar nicht so einfach, im Dunkeln bei Regen und Wind ein Vorzelt aufzubauen. Doch wir sind ja ein eingespieltes Team, das ohne viele Worte Hand in Hand arbeiten kann, und so kam es, dass ich auf der Windseite am Zeltgestänge hing, um das Zelt am Wegfliegen zu hindern, während mein Herzallerliebster hektisch auf Knien um uns herumrutschte und stoisch einen Hering nach dem anderen verballerte (war es Schweiß auf seiner Stirn oder doch nur Regentropfen?). Letztendlich stand alles (ich auch wieder), allerdings etwas verschoben, ca. 1 Meter neben der ursprünglich geplanten Stelle (also das Zelt, nicht ich)... Naja, egal, wir haben es uns direkt gemütlich gemacht und erst mal 'ne Flasche Wein geöffnet.
Während die Flasche (ein leckerer Trockener) immer leerer wurde, nahm der Wind proportional zu. Schlußendlich war der Wind ein Orkan, unser Zelt sowas wie ein Fähnchen im Wind, und ein Gewitter mit viel Regen hat den Abend wunderbar abgerundet. Der Regen wurde von dem Sturm regelrecht durch die Zeltwände gepreßt und lief dann in aller Seelenruhe auf der Innenseite ab. Hurra. Aber wie gesagt, wir hatten guten Wein im Gepäck...
Um das ganze Drama abzukürzen: Wir lagen zwar sicher und gemütlich im Bus-Bett, haben aber dennoch kein Auge zugetan. Der Bus wackelte und ruckelte bei jeder Windböe, Bilder von zerstörten Autos, zerkratzten Lacken und von Zeltstangen erstochenen Klogängern liefen vor meinem inneren Auge ab bei der Vorstellung, unser Zelt könnte sich selbstständig machen. Aber am nächsten Morgen war alles noch da, und das Wetter schien besser zu werden.
Allerdings haben wir bei Tageslicht betrachtet gesehen, wo man uns abgestellt hat: wie schon erwähnt standen wir direkt am Haupteingang. 30 Meter links war ein Hügel, 20 Meter rechts auch, und dazwischen nix. Plattes Land. Wahrscheinlich war vor uns auch mal ein Hügel, der aber durch permanente Windeinwirkung weggewandert ist, ein Wanderhügel sozusagen. Wir standen völlig im Freien, und weil der Wind nicht besser wurde haben wir uns auch nicht getraut, mit dem Auto was zu unternehmen, weil das Zelt dann garantiert weggeflogen wäre. Aber trotzdem war das Wochenende super, denn die Sonne hat sich dann doch gnädig gezeigt und uns einen wunderbaren Strandtag beschert, wenn es auch nicht sehr warm war. Zu meinem Matjes bin ich auch gekommen, und das Zelt hat seine Feuert(r)aufe bravourös bestanden.
Mit diesen Worten entlasse ich Euch aus meinem überlangen und doch sehr verkürzten Bericht in den Feierabend. Wer Fragen zu dem Campingplatz oder zu Egmond hat oder vielleicht Sight-seeing-tips braucht, meldet sich einfach bei mir oder beim VVV-Egmond....
Tschüß.
Wir kamen gegen 21 Uhr auf dem angestrebten Campingplatz in Egmond an. Natürlich war es schon dunkel. Und natürlich hat es geregnet, aber nur ein bißchen. An der Rezeption, die ungefähr 5 gefühlte Kilometer von dem Haupteingang entfernt irgendwo im Nirwana des Campingplatzgeländes zu finden war, hat man uns direkt abkassiert und im Schnelldurchgang erklärt, wo unser Stellplatz ist. Den haben wir gut gefunden, denn er lag direkt am Haupteingang, und da waren wir ja eben schonmal..... Wir haben uns furchtbar mit dem Zeltaufbau beeilt, denn wir befürchteten einen richtigen Regenguß und wollten vorher alles fertig haben. Was dann aber zum Eigentlichen Problem wurde war nicht der Regen, sondern, wie kann es anders sein, der Wind. Es war gar nicht so einfach, im Dunkeln bei Regen und Wind ein Vorzelt aufzubauen. Doch wir sind ja ein eingespieltes Team, das ohne viele Worte Hand in Hand arbeiten kann, und so kam es, dass ich auf der Windseite am Zeltgestänge hing, um das Zelt am Wegfliegen zu hindern, während mein Herzallerliebster hektisch auf Knien um uns herumrutschte und stoisch einen Hering nach dem anderen verballerte (war es Schweiß auf seiner Stirn oder doch nur Regentropfen?). Letztendlich stand alles (ich auch wieder), allerdings etwas verschoben, ca. 1 Meter neben der ursprünglich geplanten Stelle (also das Zelt, nicht ich)... Naja, egal, wir haben es uns direkt gemütlich gemacht und erst mal 'ne Flasche Wein geöffnet.
Während die Flasche (ein leckerer Trockener) immer leerer wurde, nahm der Wind proportional zu. Schlußendlich war der Wind ein Orkan, unser Zelt sowas wie ein Fähnchen im Wind, und ein Gewitter mit viel Regen hat den Abend wunderbar abgerundet. Der Regen wurde von dem Sturm regelrecht durch die Zeltwände gepreßt und lief dann in aller Seelenruhe auf der Innenseite ab. Hurra. Aber wie gesagt, wir hatten guten Wein im Gepäck...
Um das ganze Drama abzukürzen: Wir lagen zwar sicher und gemütlich im Bus-Bett, haben aber dennoch kein Auge zugetan. Der Bus wackelte und ruckelte bei jeder Windböe, Bilder von zerstörten Autos, zerkratzten Lacken und von Zeltstangen erstochenen Klogängern liefen vor meinem inneren Auge ab bei der Vorstellung, unser Zelt könnte sich selbstständig machen. Aber am nächsten Morgen war alles noch da, und das Wetter schien besser zu werden.
Allerdings haben wir bei Tageslicht betrachtet gesehen, wo man uns abgestellt hat: wie schon erwähnt standen wir direkt am Haupteingang. 30 Meter links war ein Hügel, 20 Meter rechts auch, und dazwischen nix. Plattes Land. Wahrscheinlich war vor uns auch mal ein Hügel, der aber durch permanente Windeinwirkung weggewandert ist, ein Wanderhügel sozusagen. Wir standen völlig im Freien, und weil der Wind nicht besser wurde haben wir uns auch nicht getraut, mit dem Auto was zu unternehmen, weil das Zelt dann garantiert weggeflogen wäre. Aber trotzdem war das Wochenende super, denn die Sonne hat sich dann doch gnädig gezeigt und uns einen wunderbaren Strandtag beschert, wenn es auch nicht sehr warm war. Zu meinem Matjes bin ich auch gekommen, und das Zelt hat seine Feuert(r)aufe bravourös bestanden.
Mit diesen Worten entlasse ich Euch aus meinem überlangen und doch sehr verkürzten Bericht in den Feierabend. Wer Fragen zu dem Campingplatz oder zu Egmond hat oder vielleicht Sight-seeing-tips braucht, meldet sich einfach bei mir oder beim VVV-Egmond....
Tschüß.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
<< Home